“Möge es Dir gelingen, den Ort Deiner Seele zu erreichen, an dem Dich ein Überfluss an Liebe, Wärme, Nähe und Vergebung erwartet.” Irischer Segensspruch
Die Wintersonnenwende 2022 ist am Mittwoch, 21.12. um 22:49 Uhr (Heppenheim / Bergstraße). Mit dem Eintritt der Sonne in das Steinbock-Zeichen ist der kürzeste Tag und die längste Nacht auf der Nordhalbkugel erreicht. Die Erde hat komplett „eingeatmet“ und fängt nun langsam wieder an, „auszuatmen“, die Tage werden wieder länger. Spüren wir in diese Zeitqualität hinein, wünschen wir uns mit Sonne Quadrat Jupiter, dem „Glücklichen“ unter den Planeten, der frisch ins feurige Widder-Zeichen eingezogen ist, schnelle Lösungen für die derzeitigen Krisen der Welt, wir müssen jedoch feststellen, dass wir im Außen momentan nur wenig bewegen können.
Vielmehr ist es jetzt wichtig, mit Sonne, Mond und Venus im Haus der Familie (4) die Weihnachtszeit zur Innenwendung und -werdung zu nutzen, runterzufahren und uns selbst und unsere Lieben zu genießen. Mars im Zwilling am MC in Opposition zum Mond will uns zwar immer wieder im Außen agieren lassen, doch werden dabei keine endgültigen Lösungen entstehen. Das braucht Zeit; in uns selbst ankommen heißt die Devise zum Beginn des neuen Sonnenzyklus… Im Außen werden momentan keine finalen Lösungen entstehen. Wer in den nächsten Wochen nach innen hört, kann vielmehr mit Merkur Konjunktion Venus im Steinbock im Trigon zu Uranus Konjunktion aufsteigender Mondknoten im Stier im Trigon zum AC Jungfrau eine positive Ahnung davon bekommen, wie die Welt aussehen könnte, wenn wir Hingabe und Liebe leben würden.
Dennoch wird die aktuelle materielle Gewalt und Repression in der Welt weiter bestehen bleiben, insbesondere bis Pluto im Mai in den Wassermann wandelt – und auch dann werden wir sie nicht los sein. Täter brauchen Opfer, Opfer brauchen Täter, bis wir diese Spirale irgendwann durchbrechen können. Aber wenn wir jetzt in uns hineinhören, entsteht bereits die Vision von Mitmenschlichkeit zu uns selbst und zu anderen als gute Voraussetzung, kommende Stürme zu überstehen und an die Vision des Guten zu glauben.