„Helle Gedanken und ein heiteres Gemüt machen schöne Tage“. Henry David Thoreau
Anknüpfend an meinen Blog zur Zeitqualität vom Frühjahr 2025 sind wir in einem eher herausfordernden (chaldäischen) Venusjahr gelandet. Venus drückt sich in diesem Sinne weniger sinnlich und mitfühlend aus, sondern Menschen und Staaten sehen ihre Pfründe bedroht und agieren im Sinne des ausklingenden „Erdzeitalters“ besitzergreifend, bevor in den aktuellen luftigen Umbruchsphasen ihre Pfründe davonschwimmen könnten.
Die Sommersonnenwende 2025 haben wir mittlerweile erreicht. Sie findet am 21.06. um 04.43 Uhr unter Sonne Konjunktion Jupiter statt. Hinsichtlich der Langsamläufer Pluto, Neptun, Uranus, Saturn und Jupiter stehen viele Transformationen an. Pluto, aktuell rückläufig, bleibt jetzt in Wassermann (bis 2044). Ende Juni befindet er sich in Opposition zu Merkur (rückläufig 18.07. bis 11.08.), Ende Juli in Opposition zur Sonne. Viele Themen des ersten Halbjahres hinsichtlich Macht und Ohnmacht wiederholen sich. Uranus hat seine Ouvertüre vor dem wichtigen Jahr 2026 im Zwilling am 07.07. bis 08.11.25 (letztmals 1941), um dann nochmals kurz im Stier zu sein. Venus steht in Konjunktion zu Uranus am 04.07.25. Viele neue Themen wie KI, neue Technologien oder Weltraumaktivitäten stehen in den Startlöchern. Diese Technologien können natürlich auch in Form von Waffen oder Überwachungen gegen andere benutzt werden. Pluto und Uranus stehen in mittelfristig im einem mehr oder weniger exakten Trigon zueinander – im Grunde eine gute Gelegenheit für Innovation – in friedlicher Absicht wäre das immer von Vorteil.
Neptun befindet sich seit 30.03.25 im Widder (2025 bis 2039). Letztmals war das 1861 bis 1875 der Fall mit dem Beginn des Bürgerkrieges in den U.S.A., der Kolonialisierung vieler Länder sowie marxistisch-sozialistischen Ideen im heraufziehenden Industriezeitalter. Saturn, um Ordnung und Strukturen bemüht, lief am 30.03.25 in den Widder und wird am 13.07. nochmals rückläufig. Im Juni-Juli bilden beide fast eine Konjunktion, die aber erst am 20.02.26 auf 0,45 Grad Widder exakt wird. Vor diesem Hintergrund werden wohl die Grundpfeiler einer neuen Weltordnung erst 2026 voll erkennbar. Persönlich herausgefordert von diesen Stellungen könnten zudem vor allem Menschen und Länder sein, die auf 0-5 Grad kardinal Planeten stehen haben, so auch zum Beispiel Deutschland, die Schweiz, Israel, Palästina, Pakistan, Indien, China und die U.S.A., insbesondere wenn Saturn oder Neptun ausgelöst sind (asiatisch-kommunistische Länder). Auch die Jahrgänge 1952/53 und 1989 können betroffen sein.
Jupiter bleibt jetzt ab 09.06.25 das nächste Jahr im Krebs und möchte seine jeweils individuelle Wahrheit von Heimat leben. Hier sind hier aufgefordert, unseren Horizont zu weiten und vielleicht bisher sogar gar nicht vorstellbare Tatsachen zu überdenken und neue Verhaltensweisen und Visionen, was Heimat heute für uns bedeuten könnte, in unser Repertoire aufzunehmen. Eine erste Vision und Ahnung hierzu kam möglicherweise bereits auf während der Jupiter-Neptun-Konjunktion um den 12.04.22 auf 23°59´Fische. Jupiter befindet sich aktuell im dritten zunehmenden Quadrat zu Saturn seit seiner Konjunktion zu Saturn im Dezember 2020, so dass es jetzt darum geht, diese neue Ordnung zu finden. „Materie“ und „Besitz“ werden weniger wichtig sein, in luftigen Zeiten wird viel mehr Fluss in allem sein…
In diesem Sommer wird am 19.07.25 Chiron noch ein Quadrat zur Sonne bilden, so dass Heilungsthemen in diesen Sommer ebenso ein Thema sein werden.