Astromedizin & Heilpflanzen im Frühjahr
Wassermann regiert in seiner körperlichen Entsprechung die Unterschenkel und die Wadenmuskulatur, ferner das Zentralnervensystem und die Blutzirkulation. Heilmittel für Nervenleiden sind in der homöopathischen Entsprechung neben dem saturnischen Basismittel Blei vor allem das Zink. Beispielsweise beruhigt potenziertes Zink (Zincum valerianicum D12) den Zappelphilip. Ist er auch noch aggressiv (Pluto), dann würde beispielsweise der Stechapfel (Stramonium D12) gut helfen. Tics und Nervenzuckungen lassen sich gut mit dem Fliegenpilz behandeln (Agaricus muscarius D30). Auch Mittel bei Gelenkserkrankungen und Knochenbrüchen können wichtig sein, wie z. B. Beinwell (Symphytum) oder Bergwohlverleih (Arnica montana).
In der Tierwelt werden Quallen, Zitteraal, Zugvögel, Wale, Delphine, Leguane und Warane dem Uranus zugerechnet, ferner auch mythische Wesen wie Drachen und andere Fabelwesen dieser Art. Vielleicht lernen wir, unsere Drachen zu zähmen und sie uns zum Flugobjekt zu machen, um der Welt die Botschaft von Frieden und Miteinander zu bringen. In der Faschingszeit des Februars können wir diese Energien gut ausleben und uns am Leben erfreuen. Viel Freude dabei!
Das Fische-Prinzip wird assoziiert mit den Füßen, der Aura des Menschen und dem Kronen-Chakra. Die Füße stellen die Verbindung zur Mutter Erde dar, die Aura oder das Kronenchakra kommuniziert mit dem geistigen Ursprung. Ferner wird das Lymphsystem den Fischen zugerechnet. Neptun ist in seiner körperlichen Entsprechung die höhere Oktave Jupiters, der mit der Leber zu tun hat. Die aufbauende Leber ist wieder um die Voraussetzung, dass der Stoffwechsel im Gehirn auf der Basis von z.B. Neurotransmittern gut funktioniert. Die Grundlage unseres geistigen Ursprungs wird so neptunisch auch durch die Funktion unseres Gehirns gespiegelt.
Krankheitsbilder einer neptunischen Dominanz sind so Fußerkrankungen, psychische Krankheiten, Süchte, Abwehrschwächen, Allergien, Übersensibilitäten, Fehlfunktionen des Lymphsystems, Erkältungen, Schwindel, Ohnmacht und Vergiftungen. Ein Übermaß an neptunischer Energie kann psychische Störungen hervorrufen, genauso wie ein Mangel an neptunischer Energie.
In der Natur schafft Neptun Großes wie die Ozeane. Neptun ist der Herrscher der großen Flüsse, Seen und Meere. Zugeordnete Tiere sind Würmer, Polypen, Molche, Fische, Wale, Delphine, Beuteltiere, Tauben, aber auch Einhörner und Fabeltiere. Auch Plankton, Algen und Seetang sind neptunische Organismen. Als weitere neptunische Pflanzen werden häufig genannt: Sonnenhut (Echinacea), Weihrauch, Myrrhe, Kapuzinerkresse, Passionsblume, Vergissmeinnicht, Pilze, Algen, Weiden. Neptun schafft zudem berauschende Giftpflanzen wie Schlafmohn und Hanf, welche die Seele von ihrer irdischen Wirklichkeit ablenken und wir uns ohne eigenes Bemühen einer geistigen Illusion hingeben. In diesem Sinne sind oft erdende homöopathische Heilmittel gut, die uns wieder Standfestigkeit verleihen, wie z.B. Silicea D12 (Nervenschwäche) oder Calcium carbonicum D12 (die Erdung, Zentrierung und den gesunden Aufbaustoffwechsel anregend)
Alle diese Lebewesen erinnern uns daran, dass er Kosmos, die Erde, sowie Pflanzen, Tiere und Menschen eine gemeinsame Heimat haben; Respekt für- und untereinander hilft uns, dieses geistige Band zu bestärken und für das Heilwerden in unseren Familien und in der Gesellschaft zu werben.